Verlegetechniken von Holzdielen

Das Verlegen von neuen Landhausdielen oder Massivholzdielen ist ein schöner und wichtiger Schritt zu einem neuen Heim. Daher sollte diese Arbeit immer sorgfältig und fachgerecht ausgeführt werden. Wir empfehlen euch, einen professionellen Parkett- oder Bodenleger zu engagieren. Und vor allem solltet ihr euch beraten lassen, welche Verlegetechniken zu eurem Raum und zu eurer Dielenart passen.

Verlegetechniken vorgestellt:

Vollflächige Verklebung von Dielen

Mehrschichtige Dielen wie zum Beispiel unsere Landhausdielen und massive Vollholzdielen können auf einem geeigneten Untergrund verklebt werden. Dieser muss glatt, eben, rissfrei, sauber und trocken sein. Genauere Informationen dazu erhaltet ihr in der entsprechenden Verlegeanleitung.

Verlegetechniken: Vollflächige Verklebung von Mehrschicht-Fertigparkett

Zum Kleben benötigt ihr den richtigen Parkettkleber und einen dafür geeigneten Zahnspachtel. Das ist sehr wichtig, damit es später nicht zu Schäden am Boden kommt. Verwendet nur geprüfte Kleber und achtet auf die Empfehlung des Herstellers.

Verlegetechniken: Vollflächige Verklebung von Massivholzdielen

Schwimmende Verlegung

Viele Landhausdielen lassen sich auch schwimmend verlegen. Das hat den Vorteil, dass man den Boden beim Auszug oder einer Renovierung leicht herausnehmen kann. Statt Kleber empfehlen wir eine geeignet Unterlage, wie zum Beispiel eine Dampfbremse oder eine Trittschalldämmung. Lasst euch gerne von uns beraten, welche Unterlage für euren Unterboden und die Dielen geeignet ist.

Verlegetechniken: Schwimmende Verlegung von Mehrschicht-Fertigparkett

Verschraubung

Massivholzdielen lassen sich auch auf einer Balkenkonstruktion verschrauben. In der Grafik könnt ihr euch anschauen, wie der Aufbau einer solchen Verlegetechnik aussieht. Wir empfehlen allerdings meist eher die vollflächige Verklebung wie oben beschrieben.

Verlegetechniken: Verschraubung von Massivholzdielen auf einer Balkenunterkonstruktion

Tipp: Überlegt euch, welche Verlegetechniken für euer Projekt in Frage kommen und plant Kleber, Unterlagen und weiteres Werkzeug in euer Budget mit ein. Auch die Frage, ob ein kompetenter Handwerker für die Verlegung engagiert wird, solltet ihr euch frühzeitig stellen. Viele Informationen zur Verlegung erhaltet ihr auch in den Verlegeanweisungen eures Traumbodens. Und für alle weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Das Verlegen von Bambus-Parkett 3-Schicht-LOC (Bambus-Fertigparkett)

Vorbereitungen

• Zur Akklimatisierung muss Bambusfertigparkett mindestens 48 Stunden, im geschlossenen Folienpaket oder Karton, im temperierten (18°-20°C, 50-60% Luftfeuchte) und zur Verlegung vorgesehenen Raum, flach gelagert werden.
• Bitte beachten Sie, dass auch der Untergrund eine Temperatur von mindestens 18°C haben muss. Man kann Bambusfertigparkett auf jeden ebenen, rissfreien, trockenen, sauberen, festen Untergrund verlegen (DIN18356).
• Eine zu hohe Feuchtigkeit hat einen negativen Einfluss auf Parkett. Die maximal zulässige Feuchte der Unterböden ist für: Zementestrich 1,8%, Spanverlegeplatten 7-9%, Anhydritestrich 0,3%.
• Wir empfehlen immer eine Dampfbremse, in Form einer PE-Folie (mind. 0,2 mm), zu benutzen. Bei der Verlegung muss die Folie 30 cm überlappen.
• Als Trittschallunterlage zwischen Parkett und Unterboden empfiehlt sich eine Lage PE-Schaum, High Tech o.ä.

Bitte beachten

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