Parkett nach DIN

Parkett ist nach DIN 280 ein Holzfußboden, der aus Parkettstäben, Tafeln für Tafelparkett, Mosaikparkettlamellen, Parkettriemen, Parkettdielen und industriell hergestellen Fertigparkett-Elementen besteht. Für Parkett kommen einheimische und ausländische Harthölzer in Frage,  z.B. Eiche, Buche, Esche, Ahorn, Kirschbaum, Nußbaum, Afrormosia, Afzelia, Iroko, Mahagoni, Missanda, Wenge usw.; für Nadelholzparkett wird Lärche, Pitch pine und Kiefer etc. verarbeitet.

Die Verlegung von Parkett erfolgt in Neubauten hauptsächlich auf Estrichen durch Verklebung mit Parkettklebemassen, bei denen es sich im Sinne der DIN 281 um kaltstreichbare Massen handelt, die erst durch Austrocknen ihren endgültigen Zustand annehmen. In Altbauten bieten Dielenfußböden, sofern sie noch fest liegen, hinsichtlich Zweckmäßigkeit kaum zu übertreffende Unterböden.

Pflege von Parkett, Bambus-Parkett etc.

Immer wieder werden wir nach Pflegetipps für Parkett, Landhausdielen, Bambus-Parkett etc. gefragt.

Vielleicht ein hilfreicher Tipp: Pflegeanweisungen für Holzfußböden
Wir freuen uns auch über Feedback, wenn diese Infos nicht ausreichen!

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Der Parkett Riese

Parkett – wertbeständig und zeitlos elegant

Holzfußböden haben eine lange und bewährte Tradition. Kulturdenkmäler wie Schlösser und Klöster in aller Welt sind eindrucksvolle Zeugen für den zeitlosen Flair und die überragende Langlebigkeit von Parkettfußböden.
Der große Repräsentationswert eines Parkettfußbodens resultiert aus dem Naturwerkstoff Holz, welcher jedem Raum neben einer natürlichen Note auch dem Hauch des Besonderen verleiht. Unabhängig davon, ob man modernes Möbeldesign, antikes Mobilar, Bäuerliches oder Modernes bevorzugt: Parkettböden ordnen sich, trotz ihrer dominierenden Fläche, immer optisch unter und wirken niemals aufdringlich. Parkett ist immer eine langfristige Investition, die den Komfort jeder Wohnung und den Wert jeder Immobilie erhöht.

Nachfolgend 2 schöne Beispiele, wie Parkettboden Räume optisch bereichert:

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Geschichte des Parketts

Geschichte des Parketts

Der Holzfußboden ist mehr als 3000 Jahre alt, wie Ausgrabungen aus der Zeit König Salomons beweisen. Im 16. Jahrhundert wurden bereits verschiedenfarbige Hölzer zu Mustern für Fußböden zusammengesetzt. Seit dem 17. Jahrhundert ist Parkett als wichtigstes Teil der Raumgestaltung repräsentativer Räume bekannt. Diese waren auch ein besonderer Ausdruck verfeinerter Lebensform der oberen Gesellschaftsschicht. Deshalb findet man die ersten Parkettfußböden auch nur in Schlössern. Im Verlauf der Geschichte und der verschiedenen Stilepochen von der Gotik bis zum Jugendstil entwickelte sich das Parkettlegerhandwerk bis zur Beherrschung aller handwerklichen, technischen und künstlerischen Fähigkeiten.

Durch die künstlerische Gestaltungsmöglichkeit eines Parkettfußbodens wurde diese Fußbodenart immer bekannter und begehrter, wenn auch für die breite Bevölkerungs-schicht noch zu teuer.

Erst die maschinelle Herstellung von Parkett in Fabriken und die Vereinfachung des Verlegeverfahrens führte zu dem großen Anteil am Fußbodenmarkt. Daran hat auch die Entwicklung von abriebfesten und pflegeleichten Oberflächenmaterialien wesentlichen Anteil.

(Quelle: Lehrbuch Parkett, Beuth Verlag)