Bambusparkett gehört zu den umweltfreundlichsten Fußbodenbelägen überhaupt. Das ist auf das schnelle Wachstum der Pflanze zurückzuführen. Innerhalb eines Jahres erhöht sich die Biomasse von Bambus um rund 30 Prozent.
Die Art und Weise des Abholzens und des Anbaus sind wesentliche Umweltargumente. Die Mutterpflanze produziert jährlich mehrere neue Sprossen, so dass in einer Plantage nach 5 Jahren alle ausgewachsenen Stämme geerntet werden können, ohne dass der Wald an Umfang abnimmt.
Innerhalb von rund 35 Jahren bringt eine Bambuspflanze bis zu 15 Kilometer nutzbare Stämme hervor. Bereits nach wenigen Jahren kann er verarbeitet werden.
Das Wachstum einer Bambusplantage wird durch regelmäßiges Abholzen sogar noch gefördert. Diese Vorgehensweise sorgt für einen noch größeren Zuwachs neuer Sprossen und ist eine Garantie für die ausgezeichnete Qualität der nächsten Ernte.
Weitere Vorteile von Bambusparkett von Koelnparkett:
- Als Naturprodukt sind Bambus-Bodenbeläge antistatisch, sehr gut für Allergiker
geeignet und sie tragen zu einer wohngesunden Raumumgebung bei. - Mit seiner Härte und seiner Dichte, die mit den besten Hartholzarten vergleichbar sind, eignen sich Bambus-Bodenbeläge selbst für den Einsatz in Objekten mit extrem hoher Beanspruchung.
- Mit einer Wachstumsgeschwindigkeit von bis zu einem Meter pro Tag ist Bambus die schnellst wachsende Pflanze der Erde.
- Eine hohe Formstabilität gewährleistet Koelnparkett auf Grund des Aufbaus der Bambusdielen aus einzelnen Bambusstreifen.
- Die Verlegung ist auch bei Fußbodenheizung möglich. Der Wärmedurchlasswert
ist bei Bambus sogar ein wenig besser als bei Eiche.
Herstellung:
Die ausgewachsenen Bambushölzer werden in sogenannte Lamellen aufgespalten, anschließend gekocht, getrocknet und unter Einsatz von Druck zu einem Stück verleimt. Dadurch erhält das Bambusparkett ähnliche Eigenschaften bezüglich der Oberflächenbehandlung wie andere Holzarten. Für das Verleimen der einzelnen Stücke gibt es zwei verschiedene Varianten: horizontal oder vertikal. Das typische Muster des Bambusparketts erreicht man, wenn die Lamellen horizontal verleimt werden.
Bei vertikaler Verleimung erhält man ein eher neutrales Erscheinungsbild. Die Oberfläche wird abschließend mit Wachs, Öl oder Lack versiegelt.
Bambusparkett kann vollflächig verklebt oder schwimmend verlegt werden. Als Verbindungssysteme stehen Nut- und Federsysteme sowie der Klick-Mechanismus
zur Auswahl.
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Einen weiteren interessanten Blogbeitrag Bambusparkett für das Ärttezentrum in Moers