So vermeidest du böse Überraschungen beim Bodenverlegen (7 Schritte zur Planung)

Ein neuer Boden kann dein Zuhause komplett verändern, aber ohne kluge Planung wird der Traum manchmal zum Ärgernis. Damit du später nicht über schiefe Kanten, Fugen oder Fehlkäufe stolperst, solltest du von Anfang an strategisch vorgehen.

✨ So vermeidest du böse Überraschungen beim Bodenverlegen! ✨

Handwerker beim Bodenverlegen

Los geht’s: Dein Projekt startet und du hast schon viele Ideen im Kopf, wie alles aussehen könnte und Vorfreude im Gepäck – jetzt geht’s ans Planen und Machen! Hier ist unser Schritt-für-Schritt-Plan, wie du dein Projekt sicher und stressfrei umsetzt:

1. Individuell beraten lassen
Egal ob du Profis beauftragen oder selbst verlegen möchtest. Frag vor dem Kauf des Materials und der Verlegung Fachleute! Ein Beratungstermin kann dir wertvolle Hinweise für dein Projekt geben, spart Zeit und schützt vor teuren Fehlern. Das Fachwissen und die Erfahrung von Profis ist Gold wert, dass man sich normalerweise nicht mal eben selbst erarbeiten kann. Die Tipps die du hier erhältst, können dir alle weiteren Schritte erleichtern.

2. Raum genau ausmessen
Miss jede Wand, jede Nische und jede Schräge – lieber zwei Mal prüfen! Notiere auch Türöffnungen, Heizkörper oder fest verbaute Möbel, die den Verlauf beeinflussen könnten.

3. Verlegeart & Muster festlegen
Ob Landhausdiele, Fischgrät oder Vinyl – je nach Raumgröße, Lichteinfall und Möbelstil wirkt jedes Muster anders. Überleg dir vorher, welche Optik du wirklich möchtest.

4. Materialbedarf berechnen
Informiere dich, welche Werkzeuge und Zubehör (z.B. Kleber oder Unterlagen) du brauchst. Plane außerdem immer Verschnitt und Dehnungsfugen ein. Wie viel jeweils nötig ist, kommt auf Boden und Raum an. Profis können dir hier Erfahrungswerte nennen. Bestelle bei komplexen Mustern oder vielen Ecken lieber etwas mehr Material, so vermeidest du Nachbestellungen, die z.B. Lieferengpässe oder Farbabweichungen. Sowohl an Wänden, Heizungsrohren, Säulen, Türrahmen und anderen festen Bauteilen muss eine Dehnungsfuge eingeplant werden. Bei sehr großen Flächen ist eventuell auch eine Dehnungsfuge in der Fläche notwendig. Schau für mehr Details zu diesen Punkten in die Verlegeanleitung.

5. Untergrund prüfen & vorbereiten
Der Boden muss sauber, eben, rissfrei und trocken sein. Unebenheiten müssen ausgeglichen werden. Diese Vorarbeiten sind besonders wichtig für die Werterhaltung deines neuen Bodens. 

6. Logistik klären
Wer verlegt den Boden? Wann wird geliefert/abgeholt? Wo wird das Material fachgerecht gelagert? Muss der Boden vor dem Verlegen akklimatisiert werden? Wie lange dauert die Verlegung? Plane all das rechtzeitig ein, damit so wenig wie möglich Stress entsteht.

7. Pflege und Reinigung
Damit dein neuer Boden auch nach der Verlegung schön bleibt, solltest du dich vorab auch über die Pflege und Reinigung informieren und entsprechend notwenige Produkte direkt mitkaufen. Dann kannst du unbesorgt „loswohnen“.

So vermeidest du böse Überraschungen beim Bodenbelägen und so wird aus dem Bodenprojekt kein Risiko, sondern ein echtes Highlight deines Zuhauses! 

👉 Tipp: In unserer Ausstellung kannst du Boden live sehen, Muster vergleichen und dich von unserem Fachteam individuell beraten lassen – damit du garantiert die beste Entscheidung triffst.