Parkett ist nach DIN 280 ein Holzfußboden, der aus Parkettstäben, Tafeln für Tafelparkett, Mosaikparkettlamellen, Parkettriemen, Parkettdielen und industriell hergestellen Fertigparkett-Elementen besteht. Für Parkett kommen einheimische und ausländische Harthölzer in Frage, z.B. Eiche, Buche, Esche, Ahorn, Kirschbaum, Nußbaum, Afrormosia, Afzelia, Iroko, Mahagoni, Missanda, Wenge usw.; für Nadelholzparkett wird Lärche, Pitch pine und Kiefer etc. verarbeitet.
Die Verlegung von Parkett erfolgt in Neubauten hauptsächlich auf Estrichen durch Verklebung mit Parkettklebemassen, bei denen es sich im Sinne der DIN 281 um kaltstreichbare Massen handelt, die erst durch Austrocknen ihren endgültigen Zustand annehmen. In Altbauten bieten Dielenfußböden, sofern sie noch fest liegen, hinsichtlich Zweckmäßigkeit kaum zu übertreffende Unterböden.